Umgestaltung der Domumgebung

Erst vor kurzem wurde die Trankgasse am Dom zur Fahrradstraße umgewidmet und somit mehr Platz und Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger geschaffen. Auch der Kurt-Hackenberg-Platz auf der Rückseite des Museum Ludwigs wurde neu gestaltet.

Ausschnitt eines Artikels. Ein Bild stellt den neu gestalteten Platz mit Bäumen und Sitzflächen dar, im Hintergrund sind die Domspitzen zu sehen.
»Am 5. Mai 2018, zum Tag der Städtebauförderung, wurde
die Neugestaltung des Kurt-Hackenberg-Platzes der Öffentlichkeit präsentiert — und verdeutlichte sogleich die
hier neu geschaffene Aufenthaltsqualität in der unmittelbaren Domumgebung. Sie wird seither Tag für Tag von
Passanten wie Anwohnerschaft dankbar in Anspruch genommen. Nach jahrelangem U-Bahnausbau setzt der entstandene „Stadtgarten" nach Konzept des Büros Vogt
Landschaftsarchitekten heute den atmosphärischen Auftakt der Via Culturalis — gleichsam als Außenfoyer der
Philharmonie, des Museums Ludwigs, des Römisch-
Germanischen und des Hotels Mondial.

Die neue Platzfläche des Kurt-Hackenberg-Platzes wurde
mit Grauwacke in drei verschiedenen Färbungen (rötlich, grau und bräunlich) gepflastert, wobei die Steine nach einem komplexen Muster nach dem Entwurf des Freiraumplaners verlegt wurden. Die Grauwacke entstammt einem
Steinbruch im Oberbergischen Kreis.«

Ein Problem stellt noch die Fußgängerunterführung zwischen Dom und Breslauer Platz dar. Hier ist es sehr düster und schmutzig – dort geht man nicht gerne entlang. Doch es ist Besserung in Sicht:

Ein Auszug aus einem Artikel. Ein Bild zeigt die Planung der Unterführung mit hell gepflastertem Fußweg neben einem separatem Fahrradweg. Die Decke und Wände sind hell beleuchtet.

»Der Tunnel Johannisstraße stellt eine wesentliche Fußgängerverbindung zwischen der Kölner Nord- und Altstadt
entlang der neugestalteten östlichen Domumgebung dar. Derzeit befindet er sich in einem vernachlässigten Zustand. Mit einer attraktiven, den Anforderungen einer
Bahnhofsumgebung gerechten Gestaltung soll er die Anmutung einer hellen und freundlichen Unterführung erhalten.

Der Entwurf des Büros Ute Piroeth Architektur in Zusammenarbeit mit dem Künstler Wolfgang Rüppel sieht ein klares Grundkonzept vor und spielt dabei auf eine bescheidene Art mit künstlerischen Elementen im Bodenbelag, wodurch der Tunnel Johannisstraße eine neue räumliche Qualität erhält.

Die Planung für die Umgestaltung des Tunnel Johannisstraße wurde im ersten Förderzeitraum 2015 — 2018 erarbeitet, kann aktuell jedoch aufgrund von notwendigen Sanierungsarbeiten an der Gleisunterführung leider nicht
weitergeführt werden.«

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